Franz Langhoff, Lukas Demming und Tobias Peitz: So lautet ist die aktuelle Verletztenliste des Wuppertaler SV.
"Franz und Lukas werden uns länger fehlen. Bei Tobias hoffen wir, dass er wieder nächste Woche einsteigen kann. Die Vorbereitung ist sehr nah an der Perfektion. Aber zu dieser gehören leider auch oft Verletzungen. Ohne durchzukommen, ist fast unmöglich", berichtet Stephan Küsters.
Der WSV-Sportchef hat auch die Veröffentlichung des Spielplans beobachtet. Ahlen, Wattenscheid, Wiedenbrück: so lautet das Start-Programm der Bergischen. "Wir beginnen mit einem Heimspiel. Das ist immer gut. Ich hoffe, dass die Wuppertaler dann in größeren Mengen ins Stadion am Zoo kommen als in der letzten Saison. Wir sind jetzt hier fast zwei Jahre in Vorleistung getreten, da ist es an der Zeit, dass die Menschen das auch honorieren. Das würde die Mannschaft und uns Verantwortliche sehr freuen", appelliert Küsters.
.Es wird auch kein zweites KFC Uerdingen geben. Also eine Mannschaft, die in den ersten Wochen, Monaten fast nichts holt. Es wird in der Breite viel enger. Da müssen wir von Beginn an da sein
Stephan Küsters
Der 50-Jährige glaubt, dass es diesmal noch enger als in der vergangenen Spielzeit zugehen wird. Denn mit Aufsteiger Rot-Weiss Essen hat die Liga zwar ein Top-Team verloren, doch mit den Aufsteigern Bocholt, Wattenscheid, Düren und Kaan-Marienborn sind Küsters' Meinung nach stärkere Mannschaften als die Absteiger Homberg, Uerdingen, Lotte und Wegberg-Beeck dazugekommen. "Das sehe ich so. Es wird auch kein zweites KFC Uerdingen geben. Also eine Mannschaft, die in den ersten Wochen, Monaten fast nichts holt. Es wird in der Breite viel enger. Da müssen wir von Beginn an da sein", betont Küsters.
Gut möglich, dass die Rot-Blauen bis zum Start noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden. Auf der Fahndungsliste: ein schneller Stürmer. "Wir haben mit Marco Königs und Roman Prokoph zwei hervorragende Angreifer. Sie sind aber nicht mehr die Schnellsten. Wir suchen noch einen Mann mit mehr Tiefgang. Da lassen wir uns aber Zeit und machen nichts unüberlegtes."